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VOM MYTHOS DER ERLÖSENDEN GEWALT (in Anwesenheit der Regisseurin)

Inhalt

Das Götterkind Marduk tötet seine Mutter und formt aus ihrem Leib den Kosmos. Dem Ursprung der Welt geht im babylonischen Schöpfungsmythos „Enuma Elish“ Grausamkeit und Gewalt voran. Die in Babylon gefangenen Juden schreiben den alttestamentlichen Schöpfungsmythos in dem jeder Schöpfungstag gut ist. Geschichten und Überlieferungen aus dem Alten Testament stehen dem Mythos der schöpferischen Gewalt immer wieder diametral entgegen.
Der Theologe Walter Wink zählt zu den zehn wichtigsten Amerikanischen Theologen.
Er beschäftigte sich dreißig Jahre mit den Mächten und ihren Mythen und fragte dabei nach Engeln, Dämonen, dem Geist von Gemeinden, Institutionen und Nationen. In der Bürgerrechtsbewegung aktiv demonstrierte Wink gegen die amerikanischen Interventionskriege, reiste in Chiles Militärdiktatur und schmuggelte Bücher über gewaltfreie Methoden, die er „den dritten Weg Jesu“ nennt, nach Südafrika. Er erlebte dabei vielfältig und konkret Gottes Wirken. Der „Engel einer Nation“ wurde für ihn mehr als reine Metapher.

 


Details

Schauspieler: Prof. Georg Steins, Prof. Thomas Nauerth, Pfarrer & Buchautor Andreas Ebert, Laureen Koch, Schwester Monica Lewis O.S.B, Monika Wessels, Klemens Hafner-Hanner;     Sprecherin: Margot Hruby
Regie: Johanna Tschautscher
Genre: Essayfilm
Länge: 95 Min.
Alterszulassung: ab 12 Jahre
Land: Österreich
Erscheinungsjahr: 2017

 


Spielzeit