DER SALZPFAD ist die tiefgründige, wahre Geschichte des Ehepaars Raynor und Moth Winn und ihrer über 1000 Kilometer langen Wanderung entlang der wunderschönen, zerklüfteten englischen Küste von Cornwall im Südwesten England.
Nachdem sie gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben wurden, fassen sie den verzweifelten Entschluss zu wandern, in der Hoffnung in der Natur Trost und ein Gefühl der Akzeptanz zu finden. Mit erschöpften Ressourcen, nur einem Zelt und ein paar lebensnotwendigen Dingen ist jeder Schritt auf dem Weg ein Zeugnis ihrer wachsenden Stärke und Entschlossenheit.
DER SALZPFAD ist eine Reise, die gleichermaßen erheiternd, herausfordernd und befreiend ist. Ein Porträt der Heimat, wie sie verloren gehen und auf die unerwartete Weise wiedergefunden werden kann. DER SALZPFAD basiert auf dem gleichnamigen Bestseller Roman von Raynor Winn.
Im Jahr 2018 veröffentlichte die 1962 geborene Britin Raynor Winn ihre Memoiren. Ihr preisgekröntes literarisches Debüt avancierte zum Bestseller – auch in Deutschland, wo es unter dem Titel „Der Salzpfad“ erschienen ist. Die Drehbuchautorin Rebecca Lenkiewicz („She Said“) hat es für die Leinwand adaptiert; auf dem Regiestuhl nahm Marianne Elliott Platz, die bisher vor allem fürs Theater gearbeitet hat. Das filmische Ergebnis ist ein Drama ohne Kitsch, das den Ausnahmezustand seiner zwei Hauptfiguren stets ernst nimmt.
Mit ihrer versierten Kamerafrau Hélène Louvart (Glücklich wie Lazzaro) findet die Regisseurin eindrückliche Bilder von der Küste Südenglands. Der Film ist indes nicht daran interessiert, die Erlebnisse des Paares zu beschönigen. Die Bedingungen der Reise sind extrem hart; immer wieder haben Raynor und Moth mit physischen und psychischen Herausforderungen zu kämpfen. Zuweilen stoßen sie auf heftige Ablehnung von Leuten, etwa wenn sie an einer Klippe zelten. Hinzu kommt die Natur, die sich oft ziemlich gnadenlos zeigen kann.
Elliott setzt das Duo nicht heroisch und unverwüstlich in Szene, sondern fängt zwei Menschen ein, die häufig an ihre Grenzen stoßen. Gillian Anderson, die als betont rationale Agentin Dana Scully in der Mysteryserie Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI zur TV-Ikone wurde, und Jason Isaacs, der im Laufe seiner Karriere diverse Schurken verkörpert hat, spielen ohne Eitelkeit und erreichen dadurch eine bemerkenswerte Glaubwürdigkeit; zudem haben sie eine tolle Chemie miteinander.
„Du bist mein Zuhause“, sagt Raynor an einer Stelle zu Moth – allerdings erst, als dieser außer Hörweite ist. Das Werk verzichtet bewusst auf Sentimentalität. Es konzentriert sich ganz auf das Echte, auf die Ängste und Sorgen, auf die Erschöpfung, aber auch auf die Hoffnung, die sich für Raynor und Moth zum einen durch ein paar überraschend schöne Begegnungen und durch den majestätischen Anblick der Landschaft ergibt, und die zum anderen in der spürbar starken Verbindung zwischen den beiden liegt.
(aus „Kino-Zeit“)
DER SALZPFAD ist die Geschichte des Ehepaars Raynor Winn (Gillian Anderson) und Moth Winn (Jason Isaacs) und ihrer über 1000 Kilometer langen Wanderung entlang der atemberaubenden Küste von Cornwall im Südwesten England.
Nachdem sie aus ihrer Heimat vertrieben wurden, fassen sie den verzweifelten Entschluss zu wandern, in der Hoffnung in der Natur Trost und ein Gefühl der Akzeptanz zu finden. Nur mit einem Zelt und ein paar lebensnotwendigen Dingen ist jeder Schritt auf dem Weg ein Zeugnis ihrer wachsenden Stärke und Entschlossenheit.
DER SALZPFAD ist eine Reise, die gleichermaßen erheiternd, herausfordernd und befreiend ist. Der Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischer Bestseller von Raynor Winn.
Laut Recherchen der britischen Zeitung „Observer“ sei Raynor Winn, die Autorin des Buches auf dem der Film basiert, keineswegs unverschuldet in ihre existenzielle Krise geraten. Vielmehr habe sie bei ihrem früheren Arbeitgeber eine hohe Summe veruntreut.
Allerdings – so schreibt z.B. der „Spiegel“ – hätte sie geschrieben, dass ihre ganze Misere mit der Veruntreuung von Geld angefangen hat, wäre ihr Buch womöglich nicht weniger kraftvoll – bei der Wanderung wäre es allerdings eher um Sühne und Läuterung gegangen. Und: „In den stärksten Szenen gelingt dem Film, was schon das Buch stark machte: ein Gefühl für die Liebe eines Paares zu vermitteln, das allen Widerständen trotzt.“
»Diese Tour de force ist beglückend und lebensverändernd. Ein fordernder und emotionaler Film mit tollen Darstellern, der weh tut und Mut macht.«
»Eine Literaturadaption mit Tiefgang, Naturpoesie und Würde. Ein echtes Highlight.«
»Neben bildschönen Landschaftstotalen und humorvollen Momenten sind es vor allem die Charakterdarstellungen von Gillian Anderson und Jason Isaacs, die diesen Film sehenswert machen.«
Ray
Schauspieler: Gillian Anderson, Jason Isaacs, James Lance
Regie: Marianne Elliott
Genre: Drama
Dauer: 115 Min
Zulassung: Jugendfrei
Land: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 2025
Freitag, 1. August 20.00 Uhr (Saal 1)
Samstag, 2. August 20.00 Uhr (Saal 1)
Sonntag, 3. August 20.15 Uhr (Saal 1)
Montag, 4. August 20.00 Uhr (Saal 1)
Dienstag, 5. August 20.00 Uhr (Saal 1)
Mittwoch, 6. August 20.00 Uhr (Saal 1)